Eisenbahn im Modell

Grobmodellierung des Gleisbetts mittels Styropor

Auf der Holzplatte als Grundträger werden die ebenerdigen Gleise direkt aufgelegt. Gleise mit Steigungen werden auf möglichst dünnen Styroporplatten zu einer leicht ansteigenden Trasse gelegt und das Gefälle mittels einem leicht laufenden Waggon getestet. Er sollte mit gleichmässiger Geschwindigkeit rollen und nicht mitten im Streckenverlauf stehen bleiben. In solchen Fällen muss die Styroporplatte etwas verschoben werden um überall nur leichte Steigungsunterschiede zu realisieren. Zu steile Strecken sind auch nicht so gut, denn hier könnte es später zu Entgleisungen kommen bzw. manche Züge mit schweren Waggons aus Metall nur sehr langsam Bergauf fahren.




Die Stryoporplatten können entweder mit frisch angerührtem Gips miteinander verklebt werden oder besser mit schon fertigem Styroporkleber. Letzterer ist zwar etwas teurer als Gips, dafür kann dieser über Monate gelagert und mit vielen Pausen verarbeitet werden. Gerade wenn man nicht an einem Stück die Anlage baut und erweitert ist dies von Vorteil, denn das Anrühren braucht etwas Zeit und die Gipsmenge muss immer komplett verarbeitet werden.



Es können auch dickere Styroporplatten zusätzlich zu den dünnen eingesetzt werden, um hohe Geländegefälle aufzubauen. Dies hilft die Kosten niedriger zu halten.



Diese Abfahrt führt zu einem Gleisabschnitt unterhalb der Grundplatte. Daher wurde die Abfahrt gleich mittels einer Mehrschichtholzplatte die Abfahrt angelegt und die Styroporplatte dient nur zum Angleichen der beiden Gleise im Einfahrbereich. Unten führen beide Gleise mit einer Weiche zusammen und die Trasse verläuft unter der kompletten Anlage durch.
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