Eisenbahn im Modell

Das Märklin Dreileiter-Schienensystem

Hier ein Überblick über die unterschiedlichen Märklin-Gleise, die mit in der Anlage verbaut wurden. Zuerst sah das Märklin-Dreileiter-System tatsächlich wie 3 Schienen aus. Außen die mit Masse verbundenen Radkontakte und Fahrschienen, in der Mitte der mit Wechselspannung versehene Mittelleiter, welcher die elektrische Energie über Schleifer an die Lokomotiven und beleuchtete Personenwagen überträgt. Die hier abgebildeten Schienen sind im innersten Kreis verlegt und führen durch den Tunnel. Es gab auch noch ältere Gleise, die technisch identisch waren, allerdings optisch nicht so realistisch aussahen.



Zu diesen Schienen sind Schienen vom Typ M vollkommenkompatibel und können beliebig miteinander versteckt werden. Sie sind sehr stabil und halten auch große Belastungen durch die Oma aus, die ohne Brille gerne mal auf die auf dem Boden aufgebaute Anlage tritt. Größter Unterschied ist, dass der Mittelleiter jetzt unter dem Schotterbett verläuft und durch viele kleine Öffnungen nach oben mittels Zacken den Schleiferkontakt herstellt.



Die tollen Märklin-Gitterbrücken bestehen komplett aus dem M-Gleis und sind komplett aus Metall gefertigt. Es gibt Bogenelemente und Zwischenbrücken-Elemente.



Als derzeit aktuellstes Gleis kommt das C-Gleis zum Einsatz. Es ist wie das M-Gleis aus den masseführenden Außen-Schienen zum Radsatzkontakt und einem unter dem Gleiskörper verlaufenden Mittelleiter mit durchführenden Zacken als Schleiferkontakt ausgeführt. Der größte Unterschied zum M-Gleis ist, dass der Grundkörper aus Kunststoff aufgebaut ist und daher bessere Schalldämpfungs-Eigenschaften hat. Auch das Stecksystem zum Verbinden der einzelnen C-Gleise ist geändert und verbessert worden, so dass diese einfacher gesteckt werden können und besser einrasten. Zum Anschluss an das ältere M-Gleissystem gibt es spezielles Übergangsgleis.



Es gibt von Märklin auch noch das K-Gleissystem, welches sehr filigran aufgebaut ist und sehr realistisch aussieht. Für die Anwendung mit Kindern und für häufiges Auf- und Abbauen eignet es sich aber nicht, weil es leicht beschädigt werden kann. Auch verfügt das K-Gleis über keinen ausgeprägten Gleiskörper, der aber in dieser Anlage dazu benutzt wird, um das Gleis mit in die Landschaft zu integrieren und sehr sanfte Steigungen zu realisieren. Das K-Gleis kommt in dieser Anlage gar nicht zum Einsatz.
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